Projekt in Schieflage?Kein Problem!

Wenn Liefertermine wackeln, Features fehlen und der Kunde Fehler meldet, ist oft nicht ein einzelnes Problem schuld sondern ein ganzes Bündel kleiner Schwächen, die sich im Projektverlauf summieren.
In vielen Projekten eskaliert die Situation schleichend, bis klar wird: So geht es nicht weiter.

Das magische Viereck und wo es knallt

Jedes Projekt steht im Spannungsfeld von Kosten, Zeit, Umfang und Qualität – das magische Viereck im Projektmanagement (auch Teufelsquadrat genannt).
Die ersten drei Größen sind meist vom Kunden oder Management vorgegeben – über die Qualität wird implizit verhandelt.
Und sie ist es, die oft zuerst leidet:

Lieferungen sind unvollständig und Nachbesserungen werden notwendig

Fehler, die intern hätten erkannt werden müssen, landen beim Kunden

Dokumentation und Nachweise fehlen

Prozesse werden umgangen, um Termine zu halten

Das funktioniert vielleicht am Anfang. Doch mit steigender Komplexität, zunehmender Testtiefe und wachsendem Druck kippt das System. Interne Probleme fressen Zeit, Budget und Nerven. Spätestens dann zeigt sich: Der eigentliche Gegner ist nicht das Produkt – sondern die eigene Arbeitsweise.

Typische Brandherde

Mangel an klaren Vorgehensweisen:

Die Projektplanung ist unsystematisch, Anforderungen bleiben vage oder unvollständig, und statt in den Entwicklungsablauf integriert zu sein, wird Dokumentation nur nachgereicht. Unterstützende Werkzeuge sind zwar vorhanden, aber ineffizient konfiguriert – viel Handarbeit und wenig Automatisierung führen zu Inkonsistenzen und aufwändiger Nacharbeit. Die Qualitätssicherung wird häufig vernachlässigt oder gänzlich in die Verantwortung der Entwickler geschoben.

Kompetenzlücken:

Aufgrund im Team vorhandener Kompetenzlücken sind Architektur und Design nicht sauber ausgearbeitet, Anforderungen werden unterschiedlich verstanden oder widersprechen sich, Tests werden vor allem zur Bestätigung statt zur Fehlerfindung genutzt. Hinzu kommt, dass die Komplexität des Projekts oft unterschätzt wird – Änderungen haben unerwartet viele Seiteneffekte und das Verhalten der Software ist nicht eindeutig definiert.

Langwierige Diskussionen:

Wenn in Review-Runden langwierige Diskussionen über scheinbar grundlegende Funktionen entstehen und Fundamente wiederholt in Frage gestellt werden, wird klar, dass es ein strukturelles Problem gibt und die Kontrolle entgleitet.

Erste Hilfe: Projekt retten

In dieser Situation zählt vor allem eins: die Kontrolle zurückgewinnen. Dazu braucht es ein erfahrenes, fokussiertes Team, das schnell und strukturiert handelt. F+S bringt dafür gezielt erfahrene Experten ins Team, etabliert pragmatische Prozesse und ersetzt Bauchgefühl durch fundiertes Monitoring. Arbeitsprodukte werden nach Priorität erstellt, der Zeitplan realistisch angepasst. Das Ziel ist nicht Perfektion, sondern Stabilität und Kontroller, bevor aus Problemen echte Schäden entstehen.

Nachhaltige Brandschutzmaßnahmen

Wer in jedem Projekt erneut eskalieren muss, hat ein strukturelles Problem. Deshalb geht es nach der Rettung weiter: Mit einer Organisationsbewertung, einer fundierten Schwachstellenanalyse und einem konkreten Maßnahmenplan.

Fleckner + Simon begleitet diesen Weg in drei Phasen, die individuell nach Bedarf eingesetzt werden:

  1. Hands-on Support: Umsetzung von Optimierungen durch aktive Mitarbeit im Projektalltag
  2. Coaching: Befähigung durch Schulung und Begleitung der Teams
  3. Monitoring: Unterstützung bei der nachhaltigen Umsetzung

Externe Begleitung hilft dabei, den Blick zu weiten – frei von Altlasten, aber mit den Erfahrungen aus vielfältigen Projekten.

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf! Mit unseren Kompetenzen werden Sie Ihr Probleme im Projekt erfolgreichen bewältigen.

„Wenn es brennt, ist schnelle Hilfe gefragt. Doch wer echte Sicherheit will, muss die Brandursachen beseitigen. Fleckner + Simon unterstützt dabei: kurzfristig mit klarer Struktur, langfristig mit belastbaren Lösungen.“

Daniel Luscher

Team Lead Software Engineering

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